Das Wohlbefinden der Kinder ist Eltern bei einer Trennung meist sehr wichtig. Oftmals sind Kinder die Leidtragenden
während und nach einem Trennungs- oder Scheidungsverfahren. Das muss jedoch nicht so
sein. Wenn es Ihnen als Eltern gelingt, ein paar wesentliche Grundsätze
zu befolgen, haben Ihre Kinder gute Chancen, den Übergang in eine andere
Familienform erfolgreich zu meistern:
Beendigung des offen ausgetragenen Konflikts
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Wohlbefinden
von Kindern durch anhaltende Differenzen und Streitereien zwischen den
Eltern stark beeinträchtigt wird. Wesentlich mehr als durch eine
Scheidung als solche. Aus der Sicht der Kinder ist eine Scheidung nur
dann sinnvoll, wenn sie dadurch weniger oder keinen offen ausgetragenen
Konflikten mehr ausgesetzt sind.
Kindsgerechte Elternvereinbarung
Für die Ausarbeitung einer guten Elternvereinbarung müssen sich die
Eltern an den Bedürfnissen des Kindes und entwicklungspsychologischen
Erkenntnissen orientieren. Eine gute Elternvereinbarung passt sich den
sich zwangsläufig verändernden Verhältnissen, insbesondere den
Entwicklungen eines Kindes, an. Ein 5-jähriges Kind hat ganz andere
Bedürfnisse als ein 12-jähriges.
Eine gute Elternvereinbarung orientiert sich aber auch an der Fähigkeit der Eltern, miteinander zu kooperieren. Je schlechter die Fähigkeiten eines oder beider Elternteile zur Kooperation, umso detaillierter muss die Elternvereinbarung sein. CLP Fachpersonen für Paare und Familien und CLP Fachpersonen für Kinder vermitteln den Eltern die wichtigsten entwicklungspsychologischen Erkenntnisse und unterstützen sie dabei, eine Vereinbarung auszuhandeln, die allen Beteiligten gerecht wird. Dabei sind sie vor allem auch den Interessen der Kinder verpflichtet. Auch Eltern mit den besten Intentionen kann es passieren, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit denjenigen ihrer Kinder verwechseln.
Eine gute Elternvereinbarung orientiert sich aber auch an der Fähigkeit der Eltern, miteinander zu kooperieren. Je schlechter die Fähigkeiten eines oder beider Elternteile zur Kooperation, umso detaillierter muss die Elternvereinbarung sein. CLP Fachpersonen für Paare und Familien und CLP Fachpersonen für Kinder vermitteln den Eltern die wichtigsten entwicklungspsychologischen Erkenntnisse und unterstützen sie dabei, eine Vereinbarung auszuhandeln, die allen Beteiligten gerecht wird. Dabei sind sie vor allem auch den Interessen der Kinder verpflichtet. Auch Eltern mit den besten Intentionen kann es passieren, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit denjenigen ihrer Kinder verwechseln.
Kooperation der Eltern in der Kindererziehung
Für das Wohlergehen der Kinder ist es entscheidend, dass es den Eltern gelingt, eine partnerschaftliche Elternbeziehung aufzubauen. Die Kindererziehung von neu zwei Haushalten aus bedingt nicht nur ein kooperatives Verhalten der Eltern untereinander, sondern auch wesentlich mehr Koordination und noch klarere Kommunikation. Der Übergang von einer intimen zu einer tragfähigen Co-Elternbeziehung ist anspruchsvoll und braucht Zeit. Es braucht viel Geduld mit sich und dem anderen Elternteil, wenn der Übergang trotz allen Bemühungen nicht auf Anhieb gelingt.