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Eltern & Kinder
Sprechblase
 
Matthias Vogt, Fachperson für Paare und Familien
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Ich habe in meinem Berufsleben zu oft gesehen, welche verheerenden Auswirkungen Kampfscheidungen für die Betroffenen und ihre Kinder haben. Deshalb engagiere ich mich als Fachperson für Paare und Familien beim Finden von einvernehmlichen Lösungen.
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Matthias Vogt, Fachperson für Paare und Familien
Tina Münzenmaier, Fachperson für Paare und Familien, Fachperson für Kinder
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Als Fachperson Paare- und Familie unterstütze und begleite ich Paare/Eltern in einer emotional intensiven Zeit, damit sie passende Lösungen für alle Beteiligten finden.
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Tina Münzenmaier, Fachperson für Paare und Familien, Fachperson für Kinder
Clemens Hasler
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Clp war bei uns ein Prozess mit einigen Schlaufen und nahm Zeit in Anspruch; das darf auch sein nach 27 Jahren Ehe. Der Kontakt mit meiner nun ehemaligen Frau ist gut und wertschätzend. Dies zu unserem Wohle, aber auch dem unserer drei Kinder. Das Vorgehen hat sich gelohnt.
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Clemens Hasler
Ursula Mayerthaler, Fachperson für Paare und Familien, Fachperson für Kinder
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Die andere Sichtweise zu verstehen, hilft uns allen, eine Lösung und befriedigende Vereinbarung zu finden.
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Ursula Mayerthaler, Fachperson für Paare und Familien, Fachperson für Kinder
Das Wohlbefinden der Kinder ist Eltern bei einer Trennung meist sehr wichtig. Oftmals sind Kinder die Leidtragenden während und nach einem Trennungs- oder Scheidungsverfahren. Das muss jedoch nicht so sein. Wenn es Ihnen als Eltern gelingt, ein paar wesentliche Grundsätze zu befolgen, haben Ihre Kinder gute Chancen, den Übergang in eine andere Familienform erfolgreich zu meistern:

Beendigung des offen ausgetragenen Konflikts

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Wohlbefinden von Kindern durch anhaltende Differenzen und Streitereien zwischen den Eltern stark beeinträchtigt wird. Wesentlich mehr als durch eine Scheidung als solche. Aus der Sicht der Kinder ist eine  Scheidung nur dann sinnvoll, wenn sie dadurch weniger oder keinen offen ausgetragenen Konflikten mehr ausgesetzt sind.

Kindsgerechte Elternvereinbarung

Für die Ausarbeitung einer guten Elternvereinbarung müssen sich die Eltern an den Bedürfnissen des Kindes und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen orientieren. Eine gute Elternvereinbarung passt sich den sich zwangsläufig verändernden Verhältnissen, insbesondere den Entwicklungen eines Kindes, an. Ein 5-jähriges Kind hat ganz andere Bedürfnisse als ein 12-jähriges.
Eine gute Elternvereinbarung orientiert sich aber auch an der Fähigkeit der Eltern, miteinander zu kooperieren. Je schlechter die Fähigkeiten eines oder beider Elternteile zur Kooperation, umso detaillierter muss die Elternvereinbarung sein. CLP Fachpersonen für Paare und Familien und CLP Fachpersonen für Kinder vermitteln den Eltern die wichtigsten entwicklungspsychologischen Erkenntnisse und unterstützen sie dabei, eine Vereinbarung auszuhandeln, die allen Beteiligten gerecht wird. Dabei sind sie vor allem auch den Interessen der Kinder verpflichtet. Auch Eltern mit den besten Intentionen kann es passieren, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit denjenigen ihrer Kinder verwechseln.

Kooperation der Eltern in der Kindererziehung

Für das Wohlergehen der Kinder ist es entscheidend, dass es den Eltern gelingt, eine partnerschaftliche Elternbeziehung aufzubauen. Die Kindererziehung von neu zwei Haushalten aus bedingt nicht nur ein kooperatives Verhalten der Eltern untereinander, sondern auch wesentlich mehr Koordination und noch klarere Kommunikation. Der Übergang von einer intimen zu einer tragfähigen Co-Elternbeziehung ist anspruchsvoll und braucht Zeit. Es braucht viel Geduld mit sich und dem anderen Elternteil, wenn der Übergang trotz allen Bemühungen nicht auf Anhieb gelingt.